Memento mori - Bedenke, dass du stirbst
Wir Menschen sind durch unsere Sterblichkeit miteinander verbunden und können durch gemeinsames Essen und Trinken, das Leben immer wieder ganz bewusst zelebrieren.
Genau das wollen wir im Death Café Oldenburg tun.
Wir laden Sie herzlich ein, in ganz besonderer Atmosphäre, in kleinen moderierten Gesprächsgruppen und bei Kaffee, Tee und Kuchen, gemeinsam über den Tod zu sprechen.
Es gibt die Möglichkeit Fragen zu stellen, einem konkreten Gedanken nach zu hängen, andere Meinungen zu hören, gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren oder konkrete Ideen für die eigene Trauerfeier zu entwickeln.
Achtung: Es wird keine akute Krisen- oder Trauerbegleitung geleistet.
Danke...
...für den wunderbaren Nachmittag!
Wir haben es sehr genossen mit euch zu reden, zahlreiche Hände zu schütteln und warme Worte zu wechseln.
Gerne bis zum nächsten Mal :)
...weitere Fotos folgen!
Es ist Zeit...
Unsere Mütter arbeiten seit Jahren in Berufen, in denen es viel
- beziehungsweise ausschließlich um das Sterben und den Tod geht und
um die Frage, wie man mit Ängsten oder mit der Trauer umgehen lernen
kann. Dadurch begegnet uns dieses Thema im Alltag öfter und auch
selbstverständlicher, als manch anderen aus unserem Freundeskreis.
In Gesprächen ist uns allerdings immer wieder aufgefallen ist, dass
das Thema 'Tod' für einige unserer Freund_innen ein Tabuthema ist,
über das man in der Öffentlichkeit, bei einem Bier in einer Bar
oder bei einem Kaffee am Nachmittag nicht redet. Es wird zwar
aufmerksam zugehört, aber eine Diskussion oder ein Gespräch
entstehen eher selten.
Es gibt
eine Vielzahl von Sichtweisen auf den endgültigen Abschied von
unserem irdischen Leben geht. Wir denken, es ist Zeit sich damit zu befassen und darüber zu reden.
In zwei Wochen ist es soweit - wir laden Sie herzlich ein am 22. November in der Exerzierhalle in Oldenburg das erste 'Death Café' zu genießen!
Beginn: 14 Uhr
Werbung der Sparte 7 des Oldenburgischen Staatstheaters
Vor ein paar Jahren...
... lud der Londoner Jon Underwood Menschen in sein Haus ein,
um sich mit ihnen über den Tod zu unterhalten. Tee und Kuchen waren
Pflicht, denn: “Wenn man über den Tod spricht, hilft es etwas zu
essen und zu trinken, um keine Angst zu haben. Die süßen Sachen
erleichtern das Gespräch, weil du noch spürst, dass du am Leben
bist“,… so Jon Underwood, der mittlerweile über 400 'Death
Cafés' auf der ganzen Welt über seine Internetseite vernetzt.
Das 'Death Café' hat seinen Ursprung also, wie auch die Hospizbewegung, in England. In der britischen Hauptstadt, in der Jon das 'Death Café' 2011 ins Leben rief, fehlte ihm ein ernsthafter Austausch mit der eigenen Vergänglichkeit. Die Stadt pulsiert, ist anonym und schläft niemals. In der Woche hat man im Job zu funktionieren um am Wochenende das Leben in vollen Zügen zu genießen. Tod? Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken.
Das 'Death Café' hat seinen Ursprung also, wie auch die Hospizbewegung, in England. In der britischen Hauptstadt, in der Jon das 'Death Café' 2011 ins Leben rief, fehlte ihm ein ernsthafter Austausch mit der eigenen Vergänglichkeit. Die Stadt pulsiert, ist anonym und schläft niemals. In der Woche hat man im Job zu funktionieren um am Wochenende das Leben in vollen Zügen zu genießen. Tod? Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken.
Memento
Mori – bedenke Mensch, dass du sterblich bist.
Die Idee folgt also seiner Vision, den Tod aus der scheinbar dunklen und unliebsamen Ecke zu holen und ihn ins pralle Leben zu integrieren. Mit Tee und Kuchen zur eigenen Stärkung. Die handlungsleitende Idee ist, dass wir Menschen, so unterschiedlich wir denken und leben, durch unsere Sterblichkeit miteinander verbunden sind und wir durch gemeinsames essen und trinken immer wieder das Leben zelebrieren. Wenn wir uns im leiblichen Genuss dem Thema unseres Lebensendes zuwenden und uns unserer Sterblichkeit bewusst sind, kann es unserer Lebensfreude erheblich stärken.
Die Idee folgt also seiner Vision, den Tod aus der scheinbar dunklen und unliebsamen Ecke zu holen und ihn ins pralle Leben zu integrieren. Mit Tee und Kuchen zur eigenen Stärkung. Die handlungsleitende Idee ist, dass wir Menschen, so unterschiedlich wir denken und leben, durch unsere Sterblichkeit miteinander verbunden sind und wir durch gemeinsames essen und trinken immer wieder das Leben zelebrieren. Wenn wir uns im leiblichen Genuss dem Thema unseres Lebensendes zuwenden und uns unserer Sterblichkeit bewusst sind, kann es unserer Lebensfreude erheblich stärken.
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